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Projekt - Digitale Teilhabe für alle

Ein Projekt des Jugendmigrationsdienst CJD Lindau mit Schülerinnen und Schülern der Mittelschule Lindau

 blog Digitale Teilhabe

Im „Digitalen Zeitalter“ haben Medien einen Einfluss auf fast alle Lebensbereiche. Die Digitalisierung prägt Bildung, Freizeitgestaltung und soziale Beziehungen in erheblichem Maße. Nicht alle jungen Menschen haben die gleichen Zugangsmöglichkeiten zur digitalen Welt, besonders diejenigen aus finanziell schwächeren Familien sind oft gefährdet, abgehängt zu werden. Wer sich in der digitalen Welt auskennt, kann gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Projekte, die sich mit Medienkompetenz beschäftigen und Jugendliche in den Fokus nehmen, werden angesichts der vernetzten digitalen Gesellschaft immer wichtiger. Junge Menschen müssen lernen, digitale Medien sinnvoll und in eigener Verantwortung zu nutzen.

Die Mittelschule Lindau arbeitet mit dem Jugendmigrationsdienst des CJD Lindau zusammen. Der Jugendmigrationsdienst beantragte ein Projekt aus dem Aktion Mensch-Förderprogramm „Digitale Teilhabe für alle“. Es gelang! Seit Beginn des Schuljahres haben Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Lindau, die am Projekt außerhalb der Unterrichtszeit teilnehmen, mit Unterstützung von Fachkräften einen medienpädagogisch angeleiteten Zugang zu digitalen Medien. 

Im Rahmen dieses Projektes ist es vorgesehen, dass die Jugendlichen eine Onlinebefragung entwerfen. Als Präsentationsmedium stehen ihnen Tablets und digitale Boards zur Verfügung. Ziel der Onlinebefragung ist es, die Wünsche der Schülerinnen und Schüler aus dem Ganztag hinsichtlich der pädagogischen Bildungsangebote zu erfassen.

Die Jugendlichen führen zunächst eine Testphase durch, um Ideen für ihre Umfrage zu sammeln. In der Testphase durchlaufen die Schülerinnen und Schüler aus dem Ganztag, die am Projekt teilnehmen, die pädagogischen Bildungsangebote selbst. Damit wollen sie garantieren, dass die zu entwickelnde Onlinebefragung keine pädagogischen Bildungsangebote zur Auswahl stellt, die für niemanden ansprechend sind. Sie probieren dazu Aktivitäten aus wie Bogenschießen, Rollenspiele, Improtheater, Kochen, Yoga, Outdoor Rallyes, meditative Entspannung, themenbezogene digitale Aufzeichnungen sowie viele andere Bildungsangebote. Daraufhin beurteilen sie vornehmlich den Spaßfaktor sowie den Mehrwert, den sie aus ihrer Teilnahme an dem Angebot gezogen haben. Während der Testphase entstehen Fotos und Videoaufzeichnungen, die die Jugendlichen im Anschluss medial aufbereiten und für die Onlinebefragung nutzen wollen.   

Im kommenden Schuljahr sollen dann alle Schülerinnen und Schüler des Ganztags der Mittelschule Lindau an der Onlinebefragung teilnehmen. Um ein repräsentatives Ergebnis zu erzielen ist zudem vorgesehen, dass auch Jugendliche anderer Ganztagsschulen an der Onlinebefragung teilnehmen können.

Neben dem Aspekt, dass das Projekt „Digitale Teilhabe für alle“ den Zugang zur digitalen Welt ermöglicht und die Medienkompetenz fördert, kann es zudem auch als Jugendbeteiligungsprozess gewertet werden. Die Resultate der Onlineumfrage werden zeigen, welche pädagogischen Bildungsangebote sich die Jugendlichen im Ganztag der Mittelschule Lindau wünschen. 

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8a,gt-Berufsorientierungswochen

blog bfzablog bfzb

Die Klassen 8a und 8gt der Mittelschule haben nun einen großen Bestandteil der Berufsorientierung (= BO) der 8. Klasse hinter sich.  Sie konnten am Speeddating von der Mentor-Stiftung teilnehmen und hatten die Berufsorientierungswoche im bfz und absolvieren gerade das zweite Praktikum.

Zu Beginn der bfz-Woche agierten die Schüler in verschiedenen Teams und bewältigten verschiedene Aufgabenstellungen. Aufgrund der Beobachtungen erhielten die Schüler eine aussagekräftige Analyse ihrer Fähigkeiten. Eine ganze Woche lag dann im Zeichen des praktischen Tuns. Im bfz lernten sie beispielsweise Berufe aus der Gastronomie und erprobten schon die Grundfertigkeiten eines Restaurantfachmanns/frau. Ebenso konnten die Schüler erste Handgriffe für die Pflegeberufe erlernen und vieles mehr! Erkundungen standen dann noch bpsw. bei der Firma Dornier, in der GTL, in verschiedenen Handwerksbetrieben und bei der Lebenshilfe statt.Diese Erfahrungen und Erkenntnisse sind sicherlich eine hilfreiche Grundlage für die Entscheidung für ein Praktikum oder für die Wahl eines  Ausbildungsberufes.

Ulrich Meckes und Sabrina Helmendorfer

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Erasmus+ in Kroatien

Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Mittelschule Lindau besuchen kroatische Partnerschule in Velika Gorica

Im Rahmen des Erasmus+ Programms fand vom 22. bis 30. März ein Austauschprojekt zwischen der Mittelschule Lindau und einer Schule aus Velika Gorica, Kroatien, statt. Insgesamt nahmen zehn Schülerinnen und Schüler aus Lindau teil, die die Möglichkeit hatten, ihre kroatischen Austauschpartner kennenzulernen und gemeinsam an einem vielseitigen Programm teilzunehmen.
 Das diesjährige Austauschprojekt hatte das Gesamtthema „Re-cycle, Re-use, Re-imagine“ und zielte darauf ab, den Jugendlichen ein Bewusstsein für nachhaltige Praktiken und kreativen Umgang mit Ressourcen zu vermitteln. Hierzu wurden verschiedene Aktivitäten angeboten, die sowohl informativ als auch interaktiv waren.

Ein Highlight des Austausches war die Schnitzeljagd durch die Stadt Velika Gorica. Hierbei konnten die Teilnehmenden nicht nur Teamarbeit und Problemlösungs-fähigkeiten stärken, sondern erfuhren auch Wissenswertes über die Stadtgeschichte und lokale Traditionen.

Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war der Besuch des Heimatmuseums, wo die Schülerinnen und Schüler in die Kultur und Geschichte der Region eintauchten.
 Bei der Stadtführung in Zagreb, der nahegelegenen Hauptstadt Kroatiens, hatten sie die Gelegenheit, beeindruckende Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und mehr über die städtische Entwicklung sowie nachhaltige Initiativen in der Region zu lernen.

In verschiedenen Workshops konnten die Schülerinnen und Schüler eigene kreative Projekte entwickeln, wie beispielsweise das Upcycling von Materialien. Solche praktischen Übungen regten die Teilnehmer dazu an, alternative Denkansätze zu Umweltfragen zu entwickeln und innovative Lösungsansätze zu erarbeiten.

Ein Ausflug in ein Ethno-Village, wo traditionelles Handwerk und lokale Bräuche präsentiert wurden, rundete das Programm ab. Die Schüler hatten die Möglichkeit, verschiedene Techniken aus der regionalen Handwerkskunst kennenzulernen und darüber nachzudenken, wie Traditionen in kreativen Kontexten neue Bedeutung finden können.

Die Unterbringung der Schülerinnen und Schüler in Gastfamilien stellte einen wesentlichen Aspekt des Austausches dar. Diese Erfahrung förderte nicht nur das interkulturelle Verständnis, sondern ermöglichte es den jungen Menschen, die kroatische Lebensweise zu erleben und tiefere Einblicke in die Kultur zu gewinnen.

Der Austausch zwischen der Mittelschule Lindau und Velika Gorica stellte eine wertvolle Gelegenheit dar, interkulturelle Freundschaften zu knüpfen, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schärfen und das gemeinsame Lernen über Landesgrenzen hinweg zu fördern. Dank des Engagements aller Beteiligten war das Projekt ein voller Erfolg, das die Teilnehmer in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung unterstützte.

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Erasmus+ Gäste aus Kroatien

Mittelschule Lindau mit Erasmus+Projekt bei Fischer Recycling Lindau zu einer Betriebsbesichtigung

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Im Rahmen des aktuellen Erasmus-Projekts " From EGOcentrism to ECOcentrism: Re-cycling, Re-use, Re-imagin" besuchten teilnehmenden Schüler und Lehrkräfte von der Mittelschule Lindau und aus Velika Gorica (Kroatien) den Recycling-Betrieb Fischer in Lindau.

Nach ersten Informationen und Sicherheitshinweisen führten uns Herr Pranke (Geschäftsführer) und Herr Jocher (Handlungsbevollmächtigter Vertrieb) mitten hinein ins Betriebsgelände. Ausführlich und sehr anschaulich wurden die verschiedenen Stationen vorgestellt und Fragen beantwortet. Die LKW-Waage, die Lagerstellen für verschiedene Wertstoff-Fraktionen, die Funktionsweise der Ballenpresse und auch die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter, welche Mengen umgesetzt werden, welche Erlöse die verschiedenen Altpapierqualitäten einbringen können, dass der Metall-Schredder in Götzis so groß wie ein Zweifamilienhaus ist und gegen Explosionen gesichert ist - über all das staunten die Schüler sehr. Fehlwürfe in den Containern der Umweltinseln oder falsche Inhalte in den Mülltonnen - kaum einer wusste schon vorher Bescheid über die negativen Folgen. Geschickt verpackte Appelle ermunterten Schüler, sich in Sachen Mülltrennung korrekt zu verhalten.

Nur noch auf der Insel gibt es die "Mülltonnen-Roller"-Fahrer, die mit viel Hirn und trotzdem schnell ihre Arbeit erledigen müssen. Beeindruckend ihre großen Schlüsselbunde. Natürlich zeigten dann diese "Rollerfahrer", wie sie einhändig fahrend die Tonnen transportieren - gleich drei leere Tonnen auf einmal. Abschließend sahen wir noch, wie ein modernes Müllauto Tonnen leert - und erfuhren, welche Rolle dabei Sensoren, Codes und GPS spielen.

Noch auf wenig Interesse stieß bei den Teenies die "Poltermulde" (Kontainer für Müll, der an Polterabenden befüllt wird) - das könnte sich mit den Jahren jedoch noch ändern. Vielen Dank an alle Mitwirkenden für den wirklich interessanten Einblick in die Recyclingwirtschaft, der wunderbar geduldig vermittelt wurde! Schüler und Lehrer haben viel Neues dazugelernt.

blog Recycling Erasmus

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5a,b-6a,b - Eislaufen

Wir Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a, 5b, 6a und 6b waren in Lindau beim Eislaufen. Manche waren zum ersten Mal auf dem Eis. Einige Kinder konnten nicht so gut Eislaufen, aber sie haben es trotzdem probiert. Wir haben uns gegenseitig geholfen und unsere Lehrkräfte waren auch dabei. Es hat uns allen richtig Spaß gemacht und wir wollen es gern nochmal machen. Es hat auch Spaß gemacht für die Homepage zu schreiben.Von Celina und Annachiara aus 5b.

blog eislauf2blog eislauf1

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