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6a, 6b - Theaterprojekt mit VHG 11. Klasse

Theater Lanz VHG 2024Theater Gutland

Die Premiere von "Gutland" am Donnerstag, den 16.05.24 verlief sehr erfolgreich wie in der Lindauer Zeitung zu lesen ist.

Die Klassen 6a und 6b, arbeitetn seit Herbst mit der 11. Klasse des VHG gemeinsam mit Ainhoa Guerrero Tetas (eine Theaterkollegin) und Frau Anne Thaeter (Tanzlehrerin) an einem schul- und institutionenübergreifenden Theaterprojekt, das sich um die Frage dreht, für welche Grundfreiheiten und Werte wir bereit sind, einzustehen.

Zur Stückentwicklung:
„Gutland“ ist eine Eigenproduktion, die aus den Gedanken und Ideen von Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse der Mittelschule und einer Schülergruppe aus der 11. Klasse des Valentin-Heider-Gymnasiums entstanden ist. Livemusik, Videos sowie Bühnenbildelemente sind ebenfalls von den Schülern und Schülerinnen selbst gestaltet.

Altersgruppe:
Das Theaterstück eignet sich für Jugendliche ab dem 6. Jahrgang. Es ist aufgrund der Verarbeitung von Gedanken des 6. und 11. Jgs auch für die höheren Klassenstufen (7-10) gut geeignet.

Themen:
Gesellschaft und ihre Strukturen, Werte und Normen, Dystopie, Veränderung, Zukunft, Freiheit

Zum Inhalt des Stücks:
In der fiktiven Gesellschaft von 'Gutland' lebt die Hauptfigur Mika in einem Kinderheim, das Kinder auf die perfekte Welt, ohne Krieg und Leid in Gutland vorbereitet. Als Mitglied der Oberschicht ist ihr Schicksal bereits vorgezeichnet: Sie soll für die Regierung arbeiten. Doch tief in ihr regt sich etwas, eine unbestimmte Unruhe. Ihr bester Freund träumt von der Arbeit im Profilbüro, um für die Überwachung und Stabilität des Systems zu sorgen - doch dahinter verbirgt sich eine tiefere Sehnsucht. Als das Mädchen ein geheimnisvolles Symbol entdeckt, das alles, woran sie glaubte, infrage stellt, offenbaren sich auch die verborgenen Motive ihres Freundes.

5a-5b Karibu

Auch in diesem Jahr durften die Klassen 5 a und 5 b den Erlebnisbauernhof KARIBU besuchen.Los ging es mit dem Bus zur Haltestelle Oberhochsteg, an der Karin Stark und ihre Mitarbeiterinnen mit einer Kutsche wartete. An der Leiblach entlang durften dann abwechselnd einige Kinder auf dem Pferd reiten oder in der Kutsche mitfahren. Die anderen hatten eine schöne Wanderung zum Hof. Dort angekommen gab es erst einmal ein stärkendes Frühstück und im Anschluss eine Einweisung wie man sich den Tieren gegenüber zu verhalten hat. Dann wurden die Pferde und Esel gestriegelt und gebürstet und wer mochte, durfte auch ausreiten. Eine Kleingruppe war damit beschäftigt, Teig für die Stockbrote herzustellen und ein paar Schüler kümmerten sich um das Anheizen des Lagerfeuers, das trotz einiger Regentropfen bald loderte. Dort konnte dann später Suppe gegessen werden und die Stockbrote wurden eifrig in die Glut gehalten. Eine besondere Attraktion war außerdem das Meerschweinchen - und Hasenhaus sowie ganz besondere Hühnerrassen. Die Kleintiere wurden ausgiebig gestreichelt und gefüttert. Ein paar Mädchen gestalteten und verzierten außerdem Hufeisen, die sie auch mit nachhause nehmen durften. Die beiden Klassen waren sich einig, das war ein toller Ausflug.

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BO-Tage 9a, 9M, 9gt

9. Klässler der Mittelschule Lindau (B) erkunden Lindauer Ausbildungslandschaft

Die Berufsorientierung ist eine Kernaufgabe der Mittelschule Lindau. Neben Praktika, klassischen Betriebserkundungen und enger Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit werden auch immer wieder neue Formate erprobt, um die Jugendlichen passgenau für den Einstieg in die Ausbildung vorzubereiten. Dafür ist der Kontakt mit den regionalen Firmen grundlegend.

In diesem Schuljahr fanden für die 9. Klassen die sogenannten BO-Tage (Berufsorientierungstage) statt. Dieses Format wurde von der Schule in Kooperation mit der IHK und HWK, Berufsberatung der Agentur für Arbeit und regionalen Betrieben neu entworfen.Die Jugendlichen hatten an zwei Tagen die Möglichkeit, Betriebe in der Umgebung kennenzulernen und an unterschiedlichen Modulen zur Berufsorientierung teilzunehmen.Im Vorfeld wählten die Neuntklässler nach eigenem Interesse bis zu vier Module aus und nahmen an diesen in Kleingruppen teil.

Die Erkundungen ermöglichten einen interessensbezogenen Einblick in die reale Arbeitswelt und ließ die Schüler und Schülerinnen in den Betrieben praktisch tätig werden. So wurden z.B. bei der Bäckerei Zeh Brezeln hergestellt, im Restaurant Wissinger auf der Insel zauberten sie ein kleines Menü, bei der Firma Thomann simulierten die Jugendlichen den Ablauf einer Warenbestellung und lernten so den Beruf des Fachlageristen kennen.

Neben den Betrieben Bäckerei Zeh, Thomann und Restaurant Wissinger, wurden die Jugendlichen bei den Firmen Glaserei Nuber, Stadtwerke Lindau, Hotel Bayerischer Hof, Aldi, Feneberg, roseplastic, Friotherm sowie im Autohaus Birk tätig.

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An der Schule gab es zudem das Gastronomie- Service- Modul und Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit. Im Anschluss an die Berufsorientierungstage reflektierten die Schüler und Schülerinnen das Erlebte und gaben ein begeistertes Feedback ab. Dem positiven Feedback der Schüler schließen sich die Mittelschule an und möchte dieses neue Format der Berufsorientierungstage fest in den Schuljahreskalender einplanen. Die schulische Berufsorientierung lebt von der Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, der IHK und HWK, sowie den regionalen Betrieben in Lindau – diesen Partnern gilt der Dank der Mittelschule Lindau.

Erasmus+ Projekt in Braga - Portugal

Mittelschülerinnen stellen sich Herausforderungen in Portugal

Im März dieses Jahres haben sich Lehrer und Schülerinnen aus Braga/Portugal in der Mittelschule Lindau zum Tanzprojekt „Dancing is dreaming wih feet“ im Rahmen von Erasmus+ getroffen.  Jetzt im Juni erfolgte der Gegenbesuch von Schülerinnen und Lehrkräften. Traditionelle und moderne Tänze, die unsere deutsche und die portugiesische Kultur ausmachen, wurden gemeinsam einstudiert und bei einer Schulparty aufgeführt. Gezeigt wurden auch bayrische und portugiesische Trachten, die vom früheren Leben in den Ländern erzählten. Beim modernen Tanz waren alle Schülerinnen begeistert dabei. Die Schülerinnen lernten, dass kulturelle und sprachliche Barrieren durch gemeinsames Tanzen und Erleben mit Spaß und Bewegung überwunden werden können. Wir konnten auch gegenseitig einen Einblick in den jeweiligen Unterrichtsalltag gewinnen. Höhepunkt in Portugal war eine Party gemeinsam mit dem dortigen Folkloreverein.

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Das abwechslungsreiche Freizeitprogramm umfasste sowohl die portugiesische Seefahrtsgeschichte in einem interaktiven Museum, das Kennenlernen der portugiesischen Tier- und Pflanzenwelt in einem Naturpark, Stadtbesichtigungen in Braga und Porto, sowie ein sportliches Rahmenprogramm am Atlantik. Besonders viel Spaß hatten die Schülerinnen bei einem Surfkurs.

Die Schülerinnen wurden in Gastfamilien untergebracht, sodass sie neben Selbständigkeit auch ihre Fremdsprachenkenntnis Englisch übten.

Am Ende der Woche waren sich alle einig: Wir haben in dieser Woche viel gelernt und hatten dabei richtig Spaß, auch wenn wir ab und zu etwas Mut brauchten. Außerdem hat diese Woche unser europäisches „Wir-Gefühl“ intensiviert.

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Erasmus+ Besuch aus Portugal

Mittelschule Lindau empfängt Schule aus Braga, Portugal zum Erasmus + Projekt „Dancing is dreaming with feet“

Vom 16.-23. März besuchten uns 5 Schülerinnen und 2 Lehrkräfte einer Sekundarschule aus Tadim bei Braga, um gemeinsam an unserem inklusiven Erasmus + Projekt zu arbeiten. Finanziell getragen werden die Erasmus+ Projekte vom Pädagogischen Austausch Dienst und der Europäischen Union. Nur deshalb können auch alle Schüler und Schülerinnen, die an einem Projekt mitarbeiten, mitfahren.

Traditionelle und moderne Tänze, die unsere deutsche Kultur ausmachen, wurden gemeinsam einstudiert und bei einer Schulparty gezeigt. Ein besonderer Dank für ihre Mithilfe beim Training gilt dem Trachtenverein d`Eichwäldler und dem Tanzhaus Lindau. Besonders beeindruckt waren unsere Gäste von den Trachten, die ein beliebtes Fotomotiv waren. Auch im Hip Hop Training des Tanzhauses waren alle begeistert dabei. Die Schülerinnen lernten, dass kulturelle und sprachliche Barrieren durch gemeinsames Tanzen und Erleben mit Spaß und Bewegung überwunden werden können. Die Jugendlichen und die Lehrkräfte konnten außerdem einen Einblick in unseren Unterrichtsalltag gewinnen und lernten sich bei Kunstprojekten und einem gemeinsamen Stationentraining zum Thema Europa näher kennen.  Höhepunkt der Woche war die abschließende Schulparty aller 6. Klassen. Im Freizeitprogramm erkundeten unsere Gäste sowohl die Stadt Lindau durch eine Rallye und eine Schnitzeljagd, als auch den weltweit bekannten Ravensburger Spieleverlag  aus unserer Region.  Auch die Lindauer Therme stand auf dem Programm. Die portugiesischen Schülerinnen waren in Gastfamilien untergebracht, die zum guten Gelingen der Austauschwoche beitrugen.  Anfang Juni wird dann der Gegenbesuch in Portugal statt finden. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Projekts sind sehr gespannt und freuen sich schon sehr.

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